Ja, auch das gibts in Grönland. Blühende Margerithen.

Unsere ungefähre Route. Man beachte die Distanz zwischen Depot geplant und Depot tatsächlich. Schuld daran ist die Eislage zu Beginn.

Kartenausschnitt

Jaaaa, ich weiss. Aber manchmal kann ich es nicht lassen. Photo by Klaus Weyhing

Tunnel

Sermilikquerung

Malerisch gelegen - aber 30 Höhenmeter von der Wasserlinie waren trotzdem bis zum Camp zu überwinden.

Camp 2

Kap Tycho Brahae

Pausen auf den alten Wintereisflössen werden zur Normalität..

Lunchbreak on Ice

Photo Klaus Weyhing

In den Eisfeldern

Wenn's im Wasser nicht mehr weitergeht, müssen wir auf die Eisflösse hinauf. Hier Scholle klein Photo Klaus Weyhing

On the Rocks I

Hier Scholle / Floss gross Photo Klaus Weyhing

On the Rocks II

Dabei kommt es auch zu Missgeschicken - keiner ist davor gefeit. Foto - Klaus Weyhing

Pannenbehebung

in den Eisfeldern

Nagtivit

Camp III

Nagtivit

Ohne Pickel hätten wir die ersten Tage schlechte Karten gehabt. Photo Klaus Weyhing

Eisaxt

Abendlicht bei Narsaarti

Evening Light 1

ist die südlichste Siedlung im Distrikt Tasiilaq - frischer Eisbär auf der Leine.

Isortoq

Isortoq

Diskussion mit Salo, der uns das Depot einrichten soll. Es hat zu viel Eis, - das Depot wird 300km weiter im Norden angelegt als geplant.

Isortoq

Ein letztes Bier (na gut, Biere), bevor es am nächsten Tag ins Unbekannte geht.

Isortoq

Midnight

ist ein Weichzeichner. Konturen verschwimmen, Distanzen sind nicht mehr einzuschätzen.

Nebel

Querung zur Jens Munks Insel. Quer über die Köge Bucht sind es 25km offenes Wasser.

Open water

Gletscherabbrüche & Schneefelder bis zur Wasserlinie prägen die Küstenlinie der Jens Munks Insel über 60 Kilometer. Photo by Klaus Weyhing.

Jens Munks Insel

Nur von Gletschern rundgeschliffene Felsen als Zeltunterlage - mein Blick spricht Bände... Photo by Klaus Weyhing

Buckelpiste

10 - 15 % eines Eisbergs sind über der Wasserfläche. Das Kajak hat ca. 5,60m Länge. Dann rechnet mal... Photo by Klaus Weyhing

Grössenvergleich

Verharren in Ehrfurcht. Photo by Klaus Weyhing

Kontemplation

Vergängliche Schönheit... Geschätzte Höhe: 60-70m

Kathedrale

Trutzburg

Midnight Sun

Der Süllrand hat die Neoprenspritzdecke über die Jahre durchgescheuert, Ahle & Spezialklebstoff helfen. Gehalten hat das ganze bis zum Ende

Notreperatur

Mirror

Foto - Klaus Weyhing

Im Nirgendwo

Wind, Swell & Strömung lassen viele der Eisberge in Buchten auf Grund laufen.

Gestranded

Das Wissen, dass im Radius von vielen Kilometern nichts & niemand um uns herum ist, macht für mich genau den Reiz dieser Tour aus.

Kap Poul Lövenörn

Ein letzter Gruss von Klaus. Als Salo's Boot im hereinziehenden Nebel verschwindet, sind Susanne und ich alleine.

Abschied

Die Kajaks sind Farbtupfer in der gefühlten Unendlichkeit.

Kagtertoq

Der eisgefüllte Kagtertoq - im Hintergrund die sanften Kurven des Inlandseises, 25km entfernt.

Unendlichkeit

Kurz vor unserem Depot sind bereits die Gletscher der Colberger Heide sichtbar, noch 40km entfernt.

Colberger Heide

Unser Depot. 2x200l Tonnen gefüllt mit Verpflegung & Brennstoff für 50 Tage a 3 Personen.

Depot

Am Depot legen wir auch unseren ersten Waschtag ein. Nach über zwei Wochen überfällig...

Waschtag

Abendstimmung am Mount Depot, Blick nach N - Jens Munks Insel.

Mount Depot

Abendstimmung am Mount Depot, Blick nach Osten auf den Packeisgürtel vor der Küste.

Mount Depot

Abendstimmung am Mount Depot, Blick nach Süden zur Colberger Heide: das Eis wird wieder dichter.

Mount Depot

Black Ice I

Black Ice II

Mittagsrast auf kleinen Felsinseln - bei entsprechender Dünung und/oder Wind hätten wir hier niemals landen können.

Kangerajik, Colberger Heide

Colberger Heide

So sieht die Küste über viele Kilometer aus - Gletscherabbrüche & Felsen

Colberger Heide

The blue hour

Colberger Heide

Abendlicht in Pastell

Einer der wenigen Tage, an dem wir unsere Zelte auf Schnee & Eis aufstellen mussten (durften)

Camp

Heranziehende Schlechtwetter hält uns zwei Nächte an dem geschützten Platz fest

Colberger Heide

der Felssporn ragt 600m in die Höhe, Susannes Kajak erschein winzig dagegen. Die Eisberge sind geschätzt 40-50m hoch.

Taterkajik

Abendrast auf einem Eisfloss - auf der Suche nach einem Platz für's Camp

Taterkajik

Der Platz fürs Camp schon fast in Griffweite - aber noch wissen wir nicht, ob wir dort tatsächlich fündig werden.

Aegirs Bucht

Aegirs Bucht

Rising Moon

Camp auf Klippen im Abendlicht mit aufgehendem Mond mit Blick auf Eisberge & Inlandseis. Braucht der Mensch noch mehr? Ich zumindest nicht.

Aegirs Bucht

Letztes Abendlicht

Aegirs Bucht

Magie liegt in der Luft, die Farben gehen ins Pastell über. Es ist absolut still und bitterkalt.

Aegirs Bucht

Das Abendlicht verschwindet nach NW, die Farben werden weich und mit dem einsetzenden Wind ist es bitterkalt.

Aegirs Bucht

Aegirs Bucht

Aegirs Bucht

Der Bär ist los - neugieriger Besuch in der Nacht.

Aegirs Bucht

Aegirs Bucht

Aegirs Bucht

Erstes Morgenlicht während der Bärenwache.

Aegirs Bucht

Nach dem Bärenbesuch halten wir Bärenwache. Das erste Licht um 1/2 2 Uhr auf Eis & Gletschern ist nicht von dieser Welt.

Morning light

Morning Light II

Morning Light III

Alpenglühen live. Kitschiger geht's eigentlich kaum...

Aegirs Bucht

Durchziehende Sturmfront. Wir sind froh, relativ geschützt in den Fjorden und nicht draußen an der ungeschützten Küste zu sein.

Bernstorff Isfjord

Susanne im Sturmschatten eines Felsblocks beim Frühstück

Bernstorff Isfjord

Der Wind drückt in kürzester Zeit das Eis auf unsere Seite hinüber & macht damit den Fjord dicht.

Bernstorff Isfjord

Das Türkis des Eises leuchtet unter dem Sturmhimmel

Bernstorff Isfjord

Das erste Grün seit über drei Wochen - dicke Moos- und Graspolster, Zwergweiden - und die ersten Moskitos für uns in diesem Sommer.

Kangitdlorajik / Kap Moltke

Abendlicher Blick vom höchsten Punkt der Insel nach Osten - Kap Moltke.

Kangitdlorajik

Blick nach Norden auf Thor's Land

Fyllas Vig

Der Blick nach Westen in die Fjorde ist dramatisch, die Berge ragen steil bis 1.600m auf.

Kangitdlorajik

Schroff ragen die Bergrücken bis 1.300m auf. Durch das fehlende Eis werden die Distanzen (gefühlt) grösser.

Dragsfjord

Ein Königreich für Skiausrüstung & mehr Zeit...

Magnes Fjord

Blaue Stunde mit Vollmond.

Kangitdlorajik / Fyllas Vig

Ankunft in der verlassenen Aussensiedlung Tiniteqilarmit (zu Skjoldungen gehörend), eine Tagesetappe vor Skjoldungen.

Tiniteqilarmit

in den 60ern verlassene Aussensiedlung ("Udsted"), eine Tagesetappe nördlich von Skjoldungen

Tiniteqilarmit

Ein der wenigen Nächte, die wir in einer festen Unterkunft verbringen - ein Schutz-/ Expeditionsgebäude aus den 80ern.

Tiniteqilarmit

Tiniteqilarmit

Blick vom Mündungsgebiet ins Fjordinnere nach Westen.

Skjoldungen Fjord

Der erste Meilenstein ist geschafft - gut 700km liegen bereits hinter uns. Hier sollte ursprünglich auch unser Depot sein.

Skjoldungen

Wir nehmen uns einen Tag Zeit, um die alte Siedlung zu erkunden und einen Wasch- und Ruhetag einzulegen.

Skjoldungen

Skjoldungen

Skjoldungen

Mirror II

Skjoldungen

Mirror III

Skjoldungen

Scherenschnitt

Einige Häuser haben die 55 Jahre Leerstand relativ gut überstanden und wären als Zuflucht bei Schlechtwetter immer noch geeignet.

Skjoldungen

Susanne verewigt uns an der Wand einer Hausruine. Wir sind seit vier Wochen unterwegs.

Skjoldungen

Die Siedlung liegt wunderschön in hochalpiner Umgebung im gleichnamigen Fjord - und ist aber leider mückenverseucht.

Skjoldungen

Schneewächte Mitte Juli. Susanne steht an der Flutkante - sie ist ca. 1,65m gross...

Gletscherlykke

Schneewächte Mitte Juli. Susanne steht an der Flutkante - sie ist ca. 1,65m gross...

Gletscherlykke

Einer der seltenen Geröllstrände machen das abendliche Landen leicht.

Arkatikajit

Ein geschützter Platz für's Camp -eine Zufallsfentdeckung, da auf See der Swell zu hoch war um noch weiterzukommen.

Arkatikajit

Abends ist der Swell wieder verschwunden, es ist ruhig geworden.

Arkatikajit

Einfahrt in den 25km langen Fjord, der Ostwind schiebt uns.

Tingmiarmit Tunorqutaria

Durch das fehlende Eis wirken die Dimensionen noch grösser als sie schon sind - das Auge kann sich nirgends festhalten.

Tingmiarmit Tunorqutaria

Ostgrönland von seiner schönsten Seite. Unsere Kajaks am Ufer machen die Grössenverhältnisse deutlich.

Tingmiarmiut Fjord

Blickrichtung Norden. Die Gipfel reichen bis auf 2.100 m. Traumbedingungen...

Tingmiarmiut Fjord

hereinziehender abendlicher Seenebel

Tingmiarmiut Fjord

hereinziehender abendlicher Seenebel

Tingmiarmiut Fjord

hereinziehender abendlicher Seenebel

Tingmiarmiut Fjord

Die Morgensonne lässt die letzten Nebelreste verschwinden.

Tingmiarmiut Fjord

Vergängliche Schönheit

Tingmiarmiut Fjord

Blick über den Qasingortup Kangertiva nach Süden. Unsere Zelte sind kleine, rote Referenzpunkte in der Weite der Landschaft.

Qasingortup Kangertiva

Abendlicht mit Regenschleiern.

Qasingortup Kangertiva

In einer windgeschützten, kleinen Bucht genießen wir die Wärme und warten darauf, dass der Wind dreht und wir weiterkönnen.

Arctic Riviera

Gegenwind in Verbindung mit hereinziehendem Seenebel lassen uns den (Paddel) Tag zeitig beenden. Die Bedingungen auf See sind zu schlecht.

Danell's Fjord

Wir nutzen den Nachmittag zum Wäschewaschen und eine Bergtour hinauf zu den Gletschern.

Danell's Fjord

Niviaq - arktisches Weideröschen

Danell's Fjord

Abendlicht

Qeqertatsiaq Archipel

Kitsch as Kitsch can - aber trotzdem schön.

Qeqertatsiaq Archipel

Qeqertatsiaq Archipel

Einer der wenigen Tage, an dem wir genügend Treibholz für ein Feuer fanden, das Namen dann auch verdiente.

Qeqertatsiaq Archipel

Qeqertatsiaq Archipel

Qeqertatsiaq Archipel

Alles ist gedämpft im Nebel - Licht, Farben, Geräusche, Sicht.

Kangerdluk

Zwei Stunden später hat sich der Nebel aufgelöst, wir sind vor einem prächtigem Gletscherabbruch nördlich der großen Iluileq Insel.

Ilulieq

Über Nacht hat der Wind auf S gedreht und so aufgefrischt, dass wir keine Chance haben, den Napassorssuaq zu queren.

Kap Daniel Rantzau / Range Pynt

Nach einem Tag windbedingter Pause queren wir den Napassorssuaq. Die Morgensonne löst den Seenebel schnell auf.

Napassorssuaq

15 km entfernt gleisst das Inlandeis in der Sonne.

Otto Rud Archipel

Hier machen wir Mittag, nachdem wir unseren zweiten Bären schwimmend im Fjord hatten.

Otto Rud Archipel

Das Inlandeis kommt an diesem Küstenabschnitt wieder unmittelbar bis zu Wasserkante herunter. Wir verlassen die geschützten Fjordregionen.

Otto Rud Archipel

Frische Bärenspuren im Firn - geschätzte Schuhgrösse 60.

Otto Rud Archipel

Arktisches Weideröschen (Niviaq). Wenn sie blüht ist der Sommer da, sagen die Inuit.

Otto Rud Archipel

Blühendes Wollgras in einem Tümpel.

Otto Rud Archipel

Otto Rud Archipel

Otto Rud Archipel

Kangerdlaraijk Inseln Wir merken und sehen deutlich, dass wir im Süden angekommen sind. Die Vegetation ist für uns überwältigend.

Lindenow Fjord/ Hotel Hilton

Camp auf der Südseite des Lindenow Fjordes. Das Grün ist immer noch gewöhnungsbedürftig.

Kangerdlaraijk Inseln

Die vorgelagerten Inseln und auf Grund gelaufenen Eisberge schirmen uns hervorragend vom hohen Swell ab.

Nagtoralik Fjord

Ein Bach bringt Frischwasser aus den Bergen und formt einen kleinen See, bevor er sich in der Bucht verliert.

Nagtoralik Fjord

Es ist frisch - unsere Zelte stehen im Bergschatten, der Wind hat Seenebel in die Bucht getrieben.

Nagtoralik Fjord

Ein genialer Platz - Camp auf den Klippen. Stürmisch darf es hier aber nicht werden, bei Flut sind es nur 50cm bis zur Apsis.

Ikissat Kangerdlua

Blick nach Norden - im Hintergrund die Nagtoralik Halbinsel.

Ikissat Kangerdlua

Fast zeitgleich mit der ankommenden Kaltfront haben wir noch rechtzeitig Camp gemacht. Die letzten großen Gletscher unserer Reise...

Alup Tunua

Clash of Culture. 6 Wochen ohne Menschen und dann 2 Kreuzfahrtschiffe pro Tag...

Prins Christian Sund

Das Morgenlicht täuscht - es ist so windig das wir einmal mehr einen Tag Zwangspause machen müssen.

Sveardfisk Havn

Wir nutzen den Tag für eine ausgedehntes Nichtstun & eine lange Bergtour.

Sveardfisk Havn

Weiden und Birken erreichen im Inneren des Prins-Christian-Sundes bereits wieder Baumhöhe. Wir sind in Südgrönland.

Sveardfisk Havn

Sveardfisk Havn

Prins Christian Sund

Sveardfisk Havn

Auch nachmittags tragen die Wellen noch Schaumkronen. Der Wind kommt immer noch von Westen, also der für uns falschen Richtung.

Sveardfisk Havn

Margeriten im Abendlicht.

Aappilattoq

Nach 44 Tagen die erste Siedlung: Aappilattoq, Südgrönland. Frisches Brot, frisches Obst, die erste Dusche.

Aappilattoq

Der starke Westwind begleitet uns auch an unserem Ruhetag.

Aappilattoq

südlich von Aappilattoq. Die Felswände gehen übergangslos senkrecht bis auf 1.700m hinauf.

Torsukataq

südlich von Aappilattoq. Die Felswände gehen übergangslos senkrecht bis auf 1.700m hinauf.

Torsukataq

Hereinziehender Abendnebel - einer der letzten Tage auf See

Ikigait

Ikigait

Ikigait

58 Tage mit 1.336 zurückgelegten Kilometern liegen hinter uns.

Nanortalik